Skid-Car - ein frontangetriebenes Serienfahrzeug ist auf der Hinterachse anstatt mit normalen Rädern mit 360° drehbaren Industrie-Gelenkrollen ausgerüstet. Hierdurch erzeugt das Fahrzeug auch in niedrigen Geschwindigkeitsbereichen bei der kleinsten Lenkbewegung ein Ausbrechen des Fahrzeughecks.
In dem aufgebauten Slalomparcours hat der Teilnehmer die Aufgabe den Kurs im Skid-Car in der schnellstmöglichen Zeit zu durchfahren. Hier ist nicht der „Bleifuß“ gefragt, sondern vielmehr das Gefühl zwischen richtiger Gasdosierung und schneller Reaktionszeit mit präziser Lenkradbewegung.
Das Fahren im Skid-Car stellt das sogenannte Übersteuern des Fahrzeugs überproportional dar. Diese Schulungsmethode entstand in Skandinavien, um die Reaktionszeit und das Fahrgefühl von Rallyefahrern zu verbessern.
Die Teilnehmer durchfahren den Parcours zuerst in einem Probedurchgang, ehe dann im zweiten oder dritten Versuch die Zeitnahme erfolgt.